Wir sind, wer wir glauben zu sein, gefangen in den Tiefen unserer Selbst.
Viele meiner Bilder sind keine Zufluchtsorte, sie bieten keine Idylle, sie sind Auseinandersetzung, Kampfzonen, die mit dem Nihilismus der Wertedebatte konterkarieren.
Systemkritik, eine geistige Konterrevolution zur gestrigen, den Diskurs beherrschenden 68er Systemkritik.
Eine Auseinandersetzung mit den Haltungskulturschaffenden.

"Die surreale Spaltung des Denkens im Kampf um die Seelen,

Galerie Nordweg als Kunstprojekt, die Vision von massiven Unterständen, ästhetischen musealen Hallen im Selbstbau errichtet, in der polarisierende, im normalen Kunstbetrieb wenig präsente große Kunst geboten wird.

Die Galerie Nordweg ist keine Galerie im herkömmlichen Sinn. Sie ist ein Kunstprojekt, das auf die unzureichenden Möglichkeiten für kontroverse Kunst im Land aufmerksam machen will. Ein Projekt, wortwörtlich im Selbstbau geschaffen,
590 m2 Galerieräume, um subventionsfreie, unabhängige, unangepasste, visionäre Kunst zu präsentieren, die auch auf das auseinandertriften der "Meinungsgesellschaft" aufmerksam machen will.

Ein Projekt, konzipiert als Gegenwelt zur geförderten, teilstaatlichen, Mainstreamkunst. Eine Plattform für übersehene Kunstschaffende, für Kunstfreunde und kunstaffine Menschen, für die es in der gehypten, geförderten Kunstszene zu wenig Platz gibt.
Öffnungzeiten: auf Anruf